FeG Deutschland

Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland KdöR

Gemeinde vor Ort suchen und finden

Kontakt zum Bund FeG

FEG INFO | Newsletter abonnieren

Jetzt den Bund FeG fördern und unterstützen

FeG-Arbeitsbereiche

Institut Gemeindeentwicklung und Leiterschaft | IGL

FeG Ältere Generationen

FeG Aufwind-Freizeiten

FeG Auslands- und Katastrophenhilfe

FeG Diakonie | DAG

FeG Evangelisation | Praxisinstitut

FeG Frauen

FeG Freiwilligendienste

FeG Gemeindegründung

FeG Gesprächskreis für soziale Fragen | GsF

FeG Jugend

FeG Kinder

FeG Medien und Öffentlichkeitsarbeit | Presse

FeG Pfadfinder

FeG Sanitätsdienst

FeG Seelsorge

FeG Theologische Hochschule

FeG-Arbeitskreise

FeG Historischer Arbeitskreis | HAK

FeG Internationale Gemeindearbeit in Deutschland | AK IGAD

 

7 Januar, 2025 | BG GK IB Info

Gemeinde-Info – Ausgabe 89
Januar 2025

Liebe Leute in der Gemeinde und drumherum,  ein neues Jahr hat begonnen. 2025. Das ist ein Vierteljahrhundert! Vor Einhundert Jahren sind das Patent für Farbfernseher, Widea-Schneidwerkzeuge, Tonfilm, Fernsehbildübertragung, Leuchtstofflampe und viele andere Dinge erfunden worden. In Jerusalem war die Hebräische Universität eröffnet worden. Literatur 1925 – Franz Kafkas Romanfragment „Der Prozess“ erschien in Berlin. In Deutschland wurde eine Volkszählung durchgeführt. Sie ergab ohne das Saargebiet 62,5 Millionen Einwohner. In unserem Gemeindebund FeG: Gründung der „Spar- und Kreditbank“. Und was wird in diesem Jahr geschehen? Eine gute „neue Erfindung“ wäre FRIEDEN. Beten und hoffen wir dafür. Auch unser Gemeindebund hat sich die Hoffnung zum Motto für 2025 gesetzt: „Gemeinde als Hoffnungsort“.

Die richtige Adresse für alle Anregungen, Fragen und Mitteilungen aus der Gemeinde – auch für das nächste Blitzlicht – sind wie immer das Gemeindebüro: Tel. 0201 225077 gerald.kunde@feg.de  – und die Mitglieder der Gemeindeleitung.

 

Gedanken zur Jahreslosung 2025: Prüft alles und behaltet das Gute! 

(1. Thessalonicher 5,21)

Entscheidungen treffen wir täglich. Kleinere meist unbewusst, größere erst nach reiflicher Überlegung. Und doch bleibt oft ein Rest an Unsicherheit. Längst nicht immer erkennen wir, ob eine Entscheidung richtig oder falsch war. Außerdem ist das doch auch Ansichtssache, oder? Ich kann und möchte nicht einfach für mich übernehmen, was andere für richtig und gut befinden. Das bedeutet, dass meine Ansichten, mein Glaube und die Art, ihn zu leben, immer wieder auf den Prüfstand gestellt werden. Von mir selbst und von anderen. Auch von Gott, dem daran liegt, dass mein Glaube und meine Beziehung zu ihm nicht erstarren, sondern lebendig bleiben. Und immer stellt sich die Frage nach dem Unaufgebbaren, nach dem verlässlichen Fundament, das mir Halt gibt. Im Leben und im Sterben. Ob Paulus mit dem „Prüft alles und

behaltet das Gute!“ nicht genau das gemeint haben könnte?

Die Künstlerin Stefanie Bahlinger vergleicht diesen Prüfprozess mit einem Siebvorgang. Einige Steine liegen auf dem Siebboden, andere sind durchgefallen. Wie Edelsteine schimmern die einen; viele der gräulich schwarzen sind bereits durch den Gitterboden gefallen.

„Prüft alles und behaltet das Gute!“ meint, sich vor Neuem, Ungewohnten nicht zu fürchten, um es dann vorschnell durchs Raster fallen zu lassen. Es ermutigt, alles erst einmal anzuschauen, gewissenhaft zu prüfen und miteinander im Gespräch zu bleiben. Unmittelbar vor „Prüft alles und behaltet das Gute!“ schreibt Paulus:

Seht zu, dass keiner dem andern Böses mit Bösem vergelte, sondern jagt allezeit dem Guten nach, füreinander und für jedermann. Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch. Den Geist löscht nicht aus. Prophetische Rede verachtet nicht. (1. Thessalonicher 5, 15 – 20)

So gesehen kann „Prüft alles und behaltet das Gute!“ bedeuten, immer wieder neu nach Gottes Willen zu fragen, sich von ihm prägen und leiten zu lassen. Meist ist es nicht so einfach wie in der Grafik, wo sich Edelsteine deutlich von den anderen abheben. Paulus nennt einige Verhaltensweisen, die dem Willen Gottes entsprechen und zum Guten dienen. Die bunten Edelsteine können Unterschiedliches bedeuten:

  • Die einen: Vergeltet nicht mit gleicher Münze, wenn ihr meint, dass euch jemand schaden will.
  • Wagt den ersten Schritt aus dem zerstörerischen Teufelskreis.
  • Andere wiederum: Segnet auch die, die euch Steine in den Weg legen und gönnt ihnen Gutes.
  • Wieder andere: Strahlt Freude und Zuversicht aus, wo Mut und Hoffnung sinken. Christsein heißt nicht, alles schwarz zu malen.
  • Dann sind da noch die für das Gebet: Es gibt nichts, was ihr nicht vor Gott bringen dürft. Jederzeit, Tag und Nacht.
  • Zuletzt noch: Nehmt wahr, dass ihr Beschenkte seid und nicht zu kurz kommt. Warum lässt es sich so viel leichter über Mängel als über Gutes reden? Warum setzt sich Negatives eher fest als Positives? Vielleicht finden wir den Aufruf, dankbar zu sein, deshalb so oft in der Bibel. Auch Psalmen laden uns ein, sie mitzubeten, wenn uns die richtigen Worte fehlen. Die schenkt uns der Heilige Geist, wenn wir ihm in unserem Leben Raum geben.

Um den Siebrand herum erstreckt sich ein goldenes Kreuz. Darum geht es! Das Kreuz macht den Unterschied! Wird es sichtbar in unserem Leben? Im Vertrauen darauf, dass Jesus auch dann zu uns steht und durch uns sichtbar wird, wenn wir falsche Entscheidungen treffen oder Antworten schuldig bleiben. Sogar dann, wenn wir ihn auf manchen Wegstrecken vergessen oder nicht damit rechnen, dass er uns führt und das Beste für uns will.

Ich wünsche mir, dass mein Umfeld mein Christsein so erlebt, dass mein Glaube nie fertig ist, sondern lebendig bleibt. Indem der Heilige Geist mir immer wieder Freiräume eröffnet, entdecke ich Neues und auch Altes neu und traue mich, starre Positionen zu hinterfragen. Daran möchte ich andere teilhaben lassen und mit ihnen darüber im Gespräch bleiben, wie und warum ich die eine oder andere Entscheidung getroffen habe und noch treffe. Vor allem anderen sollen sie für sich selbst entdecken, dass der Glaube Halt gibt im Leben und im Sterben.
(Auslegung von Renate Karnstein zum Bild von Stefanie Bahlinger)

Gottesdienste:

Sonntag, 05.01.2025, 10:00 Uhr
Predigt: Gerald Kunde
Leitung: Dr. Jutta Rauen-Voßloh

Sonntag, 12.01.2025, 10:00 Uhr – Eröffnungsgottesdienst der Allianz-Gebetswoche (AGW)
Predigt: Pfarrer Simon Westphal (Weigle Haus)
Leitung: Gerald Kunde

Sonntag, 19.01.2025, 11:00 Uhr Abschluss-Gottesdienst der AGW im Lighthouse
Kein Gottesdienst in unserem Gemeindezentrum!

Sonntag, 26.01.2025, 10:00 Uhr
Predigt: Gerald Kunde
Leitung und Abendmahl: Waltraud Nitsche
Anschließend findet das „Blitzlicht“ statt.

Kindergottesdienste
Sie finden parallel zum Gottesdienst am 12.01. und 26.01. statt.
Am 19.01. beim Abschlussgottesdienst im Lighthouse findet ebenfalls ein Kindergottesdienst mit der KEB statt.

Jeder Gottesdienst wird während der Durchführung aufgezeichnet. Er kann wenige Tage später auf unserem YouTube-Kanal gesehen werden:
https://www.youtube.com/channel/UCn4G4lcflsRh_SPS2cC9qTw/Videos  Oder über unsere Homepage: https://essen-mitte.feg.de  

Allianz-Gebetswoche

Auch in diesem neuen Jahr 2025 findet wieder eine Allianz-Gebetswoche (AGW) statt. Das Motto heißt: „Gemeinsam Hoffnung leben“.

Ja, wir brauchen Hoffnung! Hoffnung ist starkes Lebensgefühl, das uns Mut macht für jeden neuen Tag. Das gilt für uns persönlich und auch im Blick auf die Ereignisse auf unser Land Deutschland und in der Welt. Nur wenn wir Hoffnung haben, können wir es wagen und mitgestalten. Und genau das braucht es: Menschen, die beherzt und zuversichtlich mit anpacken und gestalten.

Auch unser Gemeindebund der FeG hat sich die Hoffnung zum Motto für 2025 gesetzt: „Gemeinde als Hoffnungsort“. Also dass dort, wo wir als Gemeinde zusammenkommen und unseren Glauben feiern, Hoffnung schöpfen und Hoffnung miteinander teilen können.

Darüber hinaus geht es in der AGW um die Begegnungen von Christen und Christinnen aus unterschiedlichen Gemeinden und um gemeinsames Gebet. Gute Gelegenheiten, damit unsere Verbundenheit zum Ausdruck bringen! So, wie es unserem Herrn Jesus Christus auf dem Herzen liegt:

„Sie sollen alle untrennbar eins sein, so wie du, Vater, mit mir verbunden bist und ich mit dir. Dann können auch sie mit uns verbunden sein. Dann kann auch diese Welt glauben, dass du mich gesandt hast. (Johannes 17,21)

Herzliche Einladung zum
Eröffnungs-Gottesdienst am So 12.1. um 10:00 in unserem Gemeindezentrum, und zum
Abschluss-Gottesdienst und am So 18.1. um 11:00 im Lighthouse.

Außerdem finden bei uns statt:
Do 16.1. 19:30 Taizé-Gebet, zusammen mit einem Team aus der Kreuzeskirche
Sa 18.1. 19:00 Israel-Abend

Bibliolog-Festival 26.Januar – 2.Februar 2025

Nach einem erfolgreichen 1. Festival 2024 geht es weiter. Das Motto ist: „Und sie waren unterwegs…“

Was ist Bibliolog? Im Bibliolog versetzen sich die Teilnehmenden gedanklich in eine biblische Geschichte und verleihen den Figuren ihre eigene Stimme. Auf diese Weise wird die Geschichte lebendig und verbindet sich mit den eigenen Lebenserfahrungen. Ein bereicherndes Erlebnis, „weil jede und jeder etwas zu sagen hat!“

Wo und wann? An verschiedenen Orten in der Essener Innenstadt, wo sich Menschen treffen, um auf diese Weise die Bibel zu lesen. Auch in unserem Gemeindezentrum:

Di 28.1. 19:30 im Rahmen des Hauskreis

So 2.2. 10:00 „Mitmach-Gottesdienst“

Alle weiteren Veranstaltungen stehen noch nicht fest und werden bekannt gegeben bei www.bibliologfestival.de

 

Aus dem Gemeindeleben

Dank

Wir möchten allen ehrenamtlich Mitarbeitenden in unserer Gemeinde herzlich danken für ihren Einsatz an so vielen Stellen!
Ohne euch wären wir als Gemeinde so nicht lebendig und vielfältig, wie wir es sind! Ihr lebt, worum uns der Apostel bittet:

Dient einander – jeder mit der Gabe, die er erhalten hat. So erweist ihr euch als gute Verwalter der Gnade, die Gott vielfältig schenkt. (1.Petrus 4,10)

Viiiielen Dank!!
Um das noch einmal zu unterstreichen möchten euch im neuen Jahr 2025 zu einem besonderen Abend einladen. Das Datum steht noch nicht fest. Wir geben es im Laufe der kommenden Zeit bekannt.

Eure Gemeindeleitung

Biblischer Unterricht

Wie ja bekannt gegeben worden, findet bei uns wieder eine Gruppe des Biblischen Unterrichts statt. Mit dabei sind die Teens der Gemeinden Katernberg, Kettwig, Kray und Essen Mitte.

Es gibt für alle Teens einen festen Teilnehmerbetrag. Doch da sich nicht alle Kosten damit bezahlen lassen, möchte wir in die Gemeinde fragen, ob jemand die Patenschaft für unsere Teens übernehmen möchte von 10,00 EUR/Monat.

Wir würden uns freuen, wenn sich jemand dafür jemand findet! Bitte an GK oder KV wenden. Vielen Dank!

Rückblicke

Basar

Ergebnis unseres Basars: 1.507,50€  – WOW !!

Renovierung des Jugendraumes

Die Bilder zeigen einen Zwischenstand. Ein finales Foto folgt.

Termine im Januar  

Biblischer Unterricht Fr. 10.01. 17:00 Uhr
Handarbeitskreis Sa 11.01.  14:30 – 16:30 Uhr
AGW Taizé-Gebet Do. 16.01.  19:30 Uhr
AGW Israel-Abend Sa. 18.01.  19:00 Uhr
Gemeindeleitung-Sitzung Mo 20.01.  18:00 Uhr
Seniorenkreis                                                                           Di 21.01.  15:00 Uhr
ACK Sitzung in der Neuapostolischen Gemeinde Rüttenscheid Mi 22.01.  10:00 Uhr
Sitzung der Hauptamtlichen des FeG-Ruhr-Kreises in Bochum D0 23.01.   8:30 Uhr
Biblischer Unterricht ausnahmsweise in Kettwig Fr 24.01.  17:00 Uhr
Bibliolog im Rahmen des Hauskreis Di 28.01.  19:30 Uhr
Bibelgesprächskreis Do 30.01.  10:00 Uhr
Vorschau auf Februar: 
„Mitmach-Gottesdienst“ mit Bibliolog So 02.02. 10:00 Uhr

 

Zum Nachdenken und Beten:

Dreieiniger Gott,
das würde ich so gerne, dir allein die Ehre geben,
dir in allem die Ehre geben.
Doch vieles hindert mich daran.
Am ehesten meine Gottvergessenheit.
Wenn ich nicht damit rechne, dass mein Leben für dich zählt,
mein oft so unscheinbares Tun von dir wertgeachtet wird.
So wert, dass es dir zur Ehre dienen, dich groß machen kann.
Ehrlich gesagt, ertappe ich mich auch immer wieder dabei,
selbst glänzen und groß rauskommen zu wollen.
Nicht einmal das kann dich daran hindern, zu mir zu stehen.
Danke, dass du mir sortieren hilfst im Alltagswahnsinn und mir nahe bist,
wenn wichtige Entscheidungen anstehen.
Danke, dass du mir Orientierung schenkst, wo ich unsicher bin,
und Gelassenheit, wenn etwas schiefläuft.
Du stellst meine Füße auf weiten Raum.
Du bist der feste Grund, auf dem ich sicher stehe.
Dir allein die Ehre!

Amen.   (Renate Karnstein)

Ein gesegnetes Neues Jahr und schöne Januartage
wünschen Euch mit herzlichen Grüßen aus der Redaktion
I. B. und B. G.